Über mich

Ein fränkischer Texter in Nürnberg, der zwischen
„d“ und „t“ unterscheiden kann …

Geboren bin ich in Nürnberg, gelebt habe ich lange Zeit in Fürth. Meiner fränkischen Heimat fühle ich mich sehr verbunden und möchte eigentlich auch nirgends anders leben. Heute bin ich als freiberuflicher Texter wieder in Nürnberg ansässig, genauer gesagt im beschaulichen, historischen Stadtteil Gerasmühle mit seiner idyllischen ländlichen Umgebung aus Wiesen, Feldern und Wäldern.

Dass ich einmal mit dem Schreiben von Texten meinen Lebensunterhalt verdienen würde, war so nicht von Anfang an abzusehen. Denn schließlich war ich in meiner Familie von Physikern, Chemikern, Medizinern, Versicherungs-Sachbearbeitern und auch Landwirten umgeben. Vielleicht habe ich aus diesem Umfeld meine Neugier für Wissenschaft und Technik mitgenommen, die mich bis heute in meiner Textertätigkeit begleitet und inspiriert …


„Ich hatte eine sehr glückliche Kindheit, in der mir meine Familie viel Raum ließ, die Welt selbst zu entdecken und meinen eigenen Weg zu finden – auch wenn das sicher nicht der ursprünglich anvisierte war. Besonders meinen Eltern habe ich unzählige Anregungen zu verdanken. Sie haben mich immer bei jedem Schritt unterstützt, auch in meinem Vorhaben, mich mit einer eigenen Textagentur selbstständig zu machen. Dafür werde ich ihnen ewig dankbar sein.“


Stationen

Schulzeit und Studium

  • Abitur am Christian-Ernst-Gymnasium Erlangen
  • Zivildienst im Kinderheim St. Michael Fürth
  • Studium der Fächer Anglistik, Geschichte und Musikwissenschaft
    an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
  • Auslands-Studienaufenthalt an der University of Reading UK
    dank eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
  • Abschluss Magister Artium (Englische Literaturwissenschaft, Mittlere Geschichte, Musikwissenschaft)
  • Abschluss 2. Staatsexamen Lehramt an Gymnasien (Englisch, Geschichte)

Tätigkeit in der Computer-Games-Branche

  • Lektor und Redakteur für diverse Magazine eines großen Nürnberger Fachverlags
  • Freiberuflicher Redakteur für diverse Games-Publisher, Games-Fachverlage und Online-Medien

Einstieg in die freiberufliche Tätigkeit als Texter, Übersetzer und Lektor

  • Zunächst parallel zu meiner Angestelltentätigkeit arbeitete ich als freiberuflicher Texter für eine Werbeagentur und einen Hightech-Großkonzern in Erlangen
  • Übersetzung mehrerer Kinderbücher z. B. über Ballett und physikalische Phänomene für einen namhaften Taschenbuchverlag
  • Schneller Ausbau meines „Netzwerks“ in der regionalen Werbe- und Marketing-Landschaft
  • Ausweitung meines Themenspektrums auf Audiologische Technik, Medizintechnik, Verkehrstechnik, Energietechnik, Maschinenbau, Kunststofftechnik, energieeffizientes Bauen …

„Es ist immer gut, sich nicht aus den Augen zu verlieren. Der freundschaftliche und nicht abreißende Kontakt zu langjährigen beruflichen Wegbegleiterinnen und -begleitern hat mir den Einstieg in die Selbstständigkeit als Texter für Werbung und Marketing erheblich vereinfacht. Man trifft sich immer wieder, kommt ins Gespräch – und findet Anknüpfungspunkte für neue gemeinsame Projekte. Mit manchen Kolleginnen und Kollegen arbeite ich regelmäßig zusammen, seit ich meine ersten beruflichen Schritte unternommen habe …“


2006: Der Startschuss fällt für klare-texte.de

„Schreiben, was auf den Tisch kommt!“ kann keine dauerhafte Lösung sein. Also setzte ich mich 2006 hin, dachte viel über die künftige Ausrichtung meiner Textagentur nach, schrieb für mich selbst einen neuen „Business-Plan“ und erfand mich damit auch selbst noch einmal neu – mit klareren Zielvorstellungen davon, was ich will, was ich leisten kann und wohin ich beruflich möchte.

Damit war klare-texte.de geboren: Komplexe Inhalte klar strukturieren und in klaren Texten verständlich aufbereiten.


Texten heißt dranbleiben: Von Print über Suchmaschinen
bis Künstliche Intelligenz

Als ich anfangs begann, für Print-Magazine zu arbeiten, war nicht abzusehen, wie schnell das Internet unsere gesamte Medienwelt umkrempeln würde. Heute hat mein Job mit „damals“ fast nichts mehr zu tun. Ich schreibe, übersetze und lektoriere zwar immer noch, aber die Prozesse der Textarbeit haben sich komplett verändert – und verlangen auch neue Fertigkeiten.

„Weiter so“ empfand ich schon immer als eine kreative Sackgasse. Und deshalb bin ich mit der Entwicklung der Werbe- und Marketing-Welt einfach mitgewachsen. Mich fasziniert diese permanente Evolution der Medien und der Kommunikation, und ich bin gern Teil dieser Entwicklung.


„Ich konnte mir nie vorstellen, in einem Beruf zu arbeiten, in dem ich in 20 Jahren noch genau das Gleiche mache wie heute. In meinem eigenen Ein-Mann-Betrieb als freiberuflicher Texter „lebe“ ich die Veränderung. klare texte bedeutet für mich Vielfalt, Abwechslung, Kreativität, Freude, ständiges Lernen und … Freiheit.“


Schein-Bar – der Roman

Das Jonglieren mit Wörtern ist kein Nine-to Five-Job. Ich bin ständig von dem Drang erfüllt, „kreativ“ zu sein. Und so wollte ich es vor Jahren einfach mal wissen:

Bin ich auch in der Lage, einen Roman zu verfassen? Kann ich einen Plot und Charaktere entwickeln? Kann ich eine längere Geschichte so aufbauen, dass man sie gerne zu Ende liest?

„Scheinbar atemlos haut mir der Autor seine schrille, bunte, stakkato-geprägte (Schein)Welt entgegen. Ich komme mir angesichts der kurzen Absätze und Kapitel vor wie ein Kiesel der über die Wellen springt … […] aber keine Chance, schon wieder fliegt die nächste skurrile Begebenheit an mir vorbei. […]
Nach der Halbzeit des Buches werden die Abschnitte länger, das Tempo wird allmählich herausgenommen, die grellen Spots weichen einer immer noch harten Beleuchtung der Charaktere und Szenenbilder und am Ende des Buches taucht man wie ein Kiesel endlich ins Wasser ein und wundert sich, dass man schon durch ist mit dieser sprachlichen Achterbahnfahrt … […]

Schein-Bar ist ein sprachlicher Parforceritt mit herrlich skurrilen Figuren und Momenten und auch wenn das ungewohnte Erzähltempo erst einmal eine Anstrengung erfordert habe ich nur einen wirklichen Kritikpunkt an diesem Buch… – es ist definitiv zu kurz!“


… schreibt Rezensent Bernd Almstedt auf Amazon.

Der Roman Schein-Bar war für mich eine Art Fingerübung im Schreiben. Ich setzte mich darin mit den Widersprüchlichkeiten zwischen „öffentlicher“ und „privater“ Persönlichkeit auseinander und wählte für das Buch einen schnell zu lesenden, comic-haften Stil. Heute mag das Ergebnis vielleicht schon etwas „angestaubt“ wirken – aber zu seiner Zeit hat das Buch für mich seinen Zweck erfüllt. Heute nutze ich eher die Musik, um etwas Abstand zu meiner beruflichen Tätigkeit zu gewinnen …


Was mich inspiriert und bereichert

Ich liebe es, in der Natur unterwegs zu sein. Und dafür habe ich mir mit meiner Textagentur den idealen Ort am Stadtrand von Nürnberg ausgesucht. Ich trete vor die Haustür und bin in fünf Minuten im Wald oder am Rednitzufer. Dabei begleiten mich meine beiden Hunde Pablo und Malys, die dafür sorgen, dass ich nicht am Schreibtisch verschimmle …